Robin Siegert: „Es war mal wieder ein sehr erfolgreiches, spannendes und lehrreiches Wochenende. In den Trainings haben wir ziemlich viel mit dem Fahrwerk probiert um einfach noch die 1,5 Sekunden die noch fehlten zu reduzieren.

Ich hatte im Q1 noch ein paar Probleme um richtig in den Flow zu kommen, konnte mir aber am Ende die 7te Startposition sichern. Der Start im Rennen 1 war sehr gut und ich konnte auf P3 vorfahren, bin leider in den darauf folgenden Runden etwas zurückgefallen und konnte auch den Anschluss an die Führungsgruppe nicht halten. Dann kam A. Binder von hinten, an dem ich mich wieder etwas „festbeißen“ konnte. In der letzten Kurve positionierte ich mich so, um ihn auf der Geraden mit 0.011 Sekunden Vorsprung zu überholen. Ergebnis P5 im ersten der beiden Rennen.

Im Q2 bin ich hinter den schnellsten Fahrern herausgefahren, um Linie, Speed und Windschatten zu nutzen. Q2 – P4. Im zweiten Rennen hatte ich wieder ein sehr gutes Gefühl mit der Kupplung und somit einen perfekten Start – gleich auf P1 fahren … zum Glück haben wir zusammen trainiert, Stefan Nebel :). In der zweiten Runde wurde ich dann Stück für Stück durchgereicht, konnte aber bei der Führungsgruppe mithalten. Ich habe mir es erst mal angeschaut und überlegte einen sehr guten Plan, wie ich mich in der letzten Runde positioniere. F. Kratochwill und A. Urlass waren schon weit entfernt von der Gruppe. Beide sind in der letzten Runde gestürzt. Ich war zu dem Zeitpunkt dritter der Gruppe und konnte mich in der letzten Runde, in der vorletzten und letzten Kurve jeweils hineinstellen und kam als 1. über die Ziellinie. Klar war es Glück, aber es ist ein verdienter Podiumsplatz.“

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